Zur Auswirkung der Compliance Due Diligence auf M&A-Transaktionen – Teil 1
Drum prüfe, wer sich ewig bindet! Dies gilt auch bei M&A-Transaktionen und vor allem in Bezug auf Compliance-Themen. Compliance-Verstöße in der Zielgesellschaft können, unabhängig davon, wann sie begangen wurden, sowohl bei der Zielgesellschaft als auch beim Käufer zu einer Haftung führen, die schmerzlich und gar existenzbedrohend werden kann. Im schlimmsten Fall übersteigt der entstehende finanzielle Schaden sogar den gezahlten Kaufpreis. Und dabei sind Reputationsschäden noch nicht berücksichtigt. Daher sollte auch bei M&A-Transaktionen die Bedeutung von Compliance in den Fokus genommen werden. Ziel dieses Beitrages ist es aufzuzeigen, welchen Einfluss das Thema Compliance auf den Transaktionsprozess hat und warum ihm eine größere Bedeutung zukommt, als ihm oft zugeschrieben wird. Im ersten Teil des Beitrages wird hierzu auf die verschiedenen Phasen in einer Transaktion eingegangen – und zwar vom Due-Diligence-Prozess über das Signing bis zum Closing und der anschließenden Integrationsphase. Im Anschluss daran wird sich der zweite Teil des Beitrages in der nächsten Ausgabe mit der Frage beschäftigen, wie mit den Erkenntnissen aus der Due Diligence auf Ebene der Vertragsgestaltung, Post-Signing oder Post-Closing umzugehen ist.
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Quelle: M&A REVIEW 7-8/2019